1. See Åsnen – der verwunschene Riese
Der Åsnen-See liegt in Småland und ist so groß, dass man ihn auf mehreren Seiten kennenlernen muss. Was ihn besonders macht: Er liegt mitten im gleichnamigen Nationalpark. Kein Motorlärm, kein Jet-Ski-Gebrüll. Nur Wasser, Inseln, Schilf – und perfekte Bedingungen für Hund und Mensch.
Warum er auf meiner Liste steht: Unzählige kleine Buchten, einfache Bootsverleihe und fast immer ein Platz für sich allein.
2. Möckeln – der Unterschätzte
Der Möckeln liegt zwischen Älmhult und Tingsryd – und ist mein persönlicher Geheimtipp. Nicht riesig, aber groß genug, um mit dem Boot den Horizont zu suchen. Drumherum viele kleine Häuser, teils bewohnt, teils verlassen – das klingt traurig, ist aber irgendwie romantisch.
Was ihn besonders macht: Abgelegen genug, um Ruhe zu finden – aber nah genug, um Einkaufen zu gehen, wenn das Hundefutter alle ist.
3. Bolmen – der Klassiker mit Charme
Der Bolmen ist Schwedens zehntgrößter See – aber du merkst es nicht. Er ist so vielfältig, so verschlungen, dass jede Bootstour wie eine kleine Entdeckungsreise wirkt. Ich habe dort mit offenen Augen gesessen – und innerlich schon das Uferstück ausgesucht, das ich später mal in einen Gästeplatz für Hundemenschen verwandle.
Bonus: Es gibt dort bereits viele hundefreundliche Unterkünfte – und wenn du dich früh umschaust, findest du sogar welche direkt mit Boot.
Was mir wichtig ist – und was dir gefallen könnte
Ich will nicht einfach nur vermieten. Ich will Gastgeber sein. Für Menschen, die ihren Hund nicht zu Hause lassen, sondern ins Abenteuer mitnehmen. Die morgens aufs Wasser wollen, nachmittags durchs Moos laufen und abends den Ofen anmachen.
Vielleicht stehst du bald an einem dieser Seen. Vielleicht mietest du irgendwann ein kleines Häuschen mit Jack als Platzwart. Vielleicht suchst du gerade – so wie ich.
Und bis dahin?
Gönn dir Schweden. Gönn’s deinem Hund. Und wenn du Tipps brauchst: Mein großer Guide für Hundeurlaub in Schweden wartet schon auf dich.